Von Anfang an autoreduziertes Quartier
Shownotes
Mit dem OSTPARK entstehen in Bochum-Laer/-Altenbochum zwei neue Quartiere. Eines dieser beiden Quartiere ist die Feldmark – wo die Stadt gemeinsam mit NRW.Urban auf der ehemaligen Fläche der Stadtgärtnerei etwa 700 Wohneinheiten schafft.
Das Projekt ist nicht nur die größte Entwicklung im Stadtgebiet, sondern auch das erste autoreduzierte Quartier Bochums. Alle Straßen werden fast vollständig verkehrsberuhigt, die parkenden Autos werden weitgehend aus dem öffentlichen Raum in Tiefgaragen und einer optisch und technisch hochwertigen Quartiersgarage verschwinden. Diese städtisch betriebene Garage wird gleichzeitig auch zur Mobilstation und mit Photovoltaik und Begrünung besonders nachhaltig gestaltet. Komfortable Fahrradabstellanlagen in Vorgärten, Innenhöfen und Tiefgaragen werden zum Umsteigen auf das Rad einladen.
Die Entwicklung eines neuen Quartiers vom weißen Blatt an bietet große Chancen für die nachhaltige Gestaltung der Mobilität. Aber wie nutzt man diese Chancen? Wie gewinnt man Investor:innen und neue Bewohner:innen für eine ehrgeizige Planung? Wie sieht die Kooperation zwischen einer Kommune und NRW.Urban konkret aus? Und wie hilft das Zukunftsnetz Mobilität NRW bei der Quartiersplanung?
Bei einem Spaziergang über das Baugebiet beantworten Patricia Kraus vom Amt für Stadtplanung und Wohnen der Stadt Bochum und Philipp Lemke von NRW.Urban diese Fragen unserem Moderator Tobias Pusch, wo die Zukunft der Mobilität ihren Platz finden wird.
Mehr Informationen zum Zukunftsnetz Mobilität finden Sie hier.
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